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360° Digitalisierung deiner Unternehmen in Österreich 2025

Februar 26, 2025

Digitalisierung in Österreich ist 2025 kein bloßes Schlagwort mehr – sie entscheidet über die Zukunftsfähigkeit jedes Unternehmens. Laut dem Digitalisierungsindex 2023 von Drei planen zwar 24 % der KMUs in Österreich Investitionen, doch viele scheitern an der Umsetzung. Gleichzeitig zeigt das Beispiel von dm-drogerie markt, der mit einer Online-Apotheke für OTC-Produkte den Markt aufmischt: Wer nicht digitalisiert, verliert Kunden und Wettbewerbsvorteile. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Prozesse du 2025 priorisieren solltest, welche Tools sich bewähren – und wie du mit Förderungen tolle Unterstützung abschöpfst.

Eine Person in Startposition auf einer Laufbahn. Das Bild symbolisiert den Beginn der Digitalisierungsreise und wird für den Abschnitt 'Wo starten?' verwendet.

1. Digitalisierungs-Boost: Wo starten?

Bevor du Förderungen beantragst, solltest du wissen, welche Bereiche deines Unternehmens digital optimiert werden können. Hier sind die Top-5-Hebel für 2025:

a) Workflow-Automatisierung

Low-Code/No-Code-Tools bieten vorgefertigte Module und Drag-and-Drop-Oberflächen, mit denen sich Workflows visuell designen lassen. Beispiele:

  • Automatische Terminbuchung über Website-Formulare
  • Digitale Genehmigungsprozesse für Urlaubsanträge
  • KI-gestützte Datenübertragung zwischen Systemen (z. B. von Excel in CRM-Tools)

b) Kundenkommunikation

  • Chatbots & KI-Assistenten:
    • Tool-Tipp: Zendesk bietet KI-gestützte Chatbots, die 80 % der FAQs automatisch beantworten.
    • Fallbeispiel: Eine Tiroler Anwaltskanzlei nutzt ChatGPT, um Mandantenfragen vorab zu klären – und spart 15 Wochenstunden ein.

c) Lager- und Bestandsmanagement

  • IoT-Sensoren & KI:
    • Beispiel: Ein Wiener Textilhändler reduziert Überbestände um 30 %, indem er mit TradeGecko Lagerdaten in Echtzeit analysiert.
    • Förderung: Der AWS Digitalisierungsbonus unterstützt solche IoT-Investitionen mit bis zu 50 % Zuschuss.

d) Cybersecurity

  • Cybersecurity-Zertifizierung: Bis zu 50 % Förderung für Sicherheitsaudits.
  • Datenverschlüsselung: Pflicht für alle Unternehmen, die Kundendaten verarbeiten.

e) Datenanalyse & Reporting

  • Business Intelligence (BI):
    • Tools: Tableau oder Power BI visualisieren Verkaufsdaten, Kundentrends und Lagerbestände.
    • Vorteil: Entscheidungen basieren auf Fakten statt Bauchgefühl
"Abstrakte, fließende Formen in Blau- und Rosatönen. Das Bild wird für den Abschnitt über Fördermöglichkeiten und Finanzierungsprogramme zur Digitalisierung verwendet."

2. Förderungen 2025: So holst du dir bis zu 6.000 €

Österreich bietet 2025 attraktive Programme, um Digitalisierungsprojekte zu finanzieren. Die wichtigsten im Überblick:

a) KMU.DIGITAL & GREEN

  • Was wird gefördert?
    • Digitale Geschäftsmodelle (z. B. Online-Shops)
    • Nachhaltige IT-Infrastruktur (z. B. energieeffiziente Server)
  • Förderhöhe:
    • 80 % für Beratungen (max. 3.000 €)
    • 30 % für Umsetzungen (max. 6.000 €)
  • Beantragung: Über die WKO-Förderdatenbank.

b) Investitionsfreibetrag

  • Steuervorteil: 15 % der Kosten für Software/Hardware zusätzlich abschreiben.
  • Beispiel: Kauft eine Grazer Anwaltskanzlei eine Cloud-Lösung für 20.000 €, spart sie 3.000 € Steuern.

c) Öko-Bonus

  • Extra-Förderung: 5 % auf Investitionen in nachhaltige Digitalisierung (z. B. Solaranlagen auf Firmendächern)
  • Mehrwegverpackungen im E-Commerce werden auch steuerlich gefördert.
  • Voraussetzung: Nachweis über CO₂-Einsparung.
Ordentlich verlegte Netzwerkkabel in einem Serverraum. Das Bild wird für den Abschnitt über Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung von Digitalisierungsförderungen verwendet

3. Schritt-für-Schritt: So beantragst du Förderungen

  1. Analyse: Identifiziere mit dem KMU.DIGITAL-Check Schwachstellen.
  2. Beratung: Hole dir eine kostenlose Potenzialanalyse von zertifizierten Experten (80 % gefördert).
  3. Umsetzung: Wähle Tools aus und reiche den Förderantrag vor Projektstart ein.
  4. Dokumentation: Sammle alle Belege (Rechnungen, Projektberichte).

Achtung: Förderungen wie KMU.DIGITAL & GREEN müssen vor Beginn der Maßnahme beantragt werden.

4. Tools für den Einstieg (kostenlos testen)

  • Projektmanagement: Asana (kostenlos bis 15 Nutzer)
  • CRM: HubSpot (Free-Version verfügbar)
  • Buchhaltung: sevDesk (30 Tage gratis)

Fazit: Digitalisierung ist 2025 Chefsache

Digitalisierung ist kein IT-Projekt – sie ist eine strategische Entscheidung, die alle Unternehmensbereiche betrifft. Starte mit kleinen Schritten: Automatisiere Rechnungen, teste einen Chatbot oder baue einen Mini-Online-Shop. Nutze dann Förderungen wie KMU.DIGITAL, um skalierbare Lösungen umzusetzen.

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