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Jahresabschlussgespräch: Vom Pflichtte zum Zukunftswerkzeug

Oktober 28, 2025

Zum Jahresende atmen viele Unternehmer kurz durch: Projekte sind abgeschlossen, die Zahlen liegen auf dem Tisch, und der Blick richtet sich auf die Bilanz. Doch gerade in diesem Moment entscheidet sich, ob Dein Jahresabschluss reine Formsache bleibt oder zum Wendepunkt wird. Hinter den Zahlen stehen Entwicklungen, Entscheidungen und Weichenstellungen für das kommende Jahr. Wer sie erkennt, kann aktiv steuern, statt lediglich zu reagieren. Ein Jahresabschlussgespräch, das diesen Namen verdient, zeigt nicht nur, wo Dein Unternehmen steht, sondern auch, wohin es sich entwickeln kann.

„Der Jahresabschluss ist kein Rückspiegel, er ist die Landkarte für das, was kommt“,

sagt Edin Salihodzic, Gründer von Team23 Steuerberatung.

In diesem Artikel erfährst Du, wie Du aus dem oft gefürchteten Pflichttermin mit Deinem Steuerberater ein strategisches Zukunftswerkzeug machst.

📋 Inhaltsverzeichnis

Warum ist der Jahresabschluss mehr als eine Pflicht?

Der Jahresabschluss ist für viele Unternehmer ein notwendiges Übel – eine gesetzliche Pflicht, die jährlich erledigt werden muss. Doch wer den Jahresabschluss nur als bürokratischen Akt betrachtet, verschenkt wertvolles Potenzial.

Der Jahresabschluss zeigt Dir:

  • Wie tragfähig Deine Strategie im vergangenen Jahr war
  • Welche Geschäftsbereiche profitabel sind und welche Verluste machen
  • Wo ungenutzte Steueroptimierungsmöglichkeiten liegen
  • Welche finanziellen Spielräume für Investitionen bestehen
  • Wie sich Dein Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr entwickelt hat

„Der Jahresabschluss markiert mehr als einen formalen Schlusspunkt – er zeigt, wie tragfähig die eigene Strategie war und welche Schlüsse sich daraus für das kommende Geschäftsjahr ziehen lassen“, erklärt Edin Salihodzic von Team23.

Was unterscheidet einen Jahresabschluss von einer Bilanz?

Viele verwenden die Begriffe synonym, aber es gibt einen wichtigen Unterschied: Die Bilanz ist nur ein Teil des Jahresabschlusses. Ein vollständiger Jahresabschluss nach dem Unternehmensgesetzbuch (UGB) umfasst:

  • Bilanz: Gegenüberstellung von Vermögen (Aktiva) und Kapital (Passiva)
  • Gewinn- und Verlustrechnung (GuV): Auflistung aller Erträge und Aufwendungen
  • Anhang: Erläuterungen zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (bei mittleren und großen Unternehmen)
  • Lagebericht: Darstellung der wirtschaftlichen Lage und Zukunftsaussichten (ab gewisser Unternehmensgröße)

Für die meisten Klein- und Mittelunternehmen (KMU) in Österreich sind Bilanz und GuV ausreichend. Doch egal ob Du eine GmbH, OG, KG oder Einzelunternehmen führst: Die Zahlen allein erzählen nur die halbe Geschichte.

Mehrere blaue Glühbirnen stehen in einer Reihe, neben einer einzelnen gelben Glühbirne, die heraussticht. Das Bild symbolisiert innovative Beratung, kreative Lösungsansätze und den Unterschied eines wirklich guten Jahresabschlussgesprächs für Unternehmen.

Was macht ein gutes Jahresabschlussgespräch aus?

Ein professionelles Jahresabschlussgespräch lebt vom Austausch, nicht vom Vorlesen von Tabellen. Dein Steuerberater sollte Dir erklären, was die Zahlen bedeuten, wie bestimmte Ergebnisse zustande kamen und welche Optionen sich daraus ergeben.

Die Merkmale eines guten Gesprächs:

1. Verständliche Erklärungen

Dein Steuerberater übersetzt Fachsprache in klare, nachvollziehbare Aussagen. Du verstehst nach dem Gespräch, warum Dein Gewinn so ausgefallen ist, wie er ist, und welche steuerlichen Gestaltungen bereits genutzt wurden.

2. Aktives Nachfragen

Gute Steuerberatung stellt Fragen: Zu Deinen Zielen, Herausforderungen oder laufenden Projekten. Nur so lassen sich steuerliche Gestaltungsspielräume mit Deiner unternehmerischen Planung verbinden.

3. Zukunftsorientierung

Das Gespräch bleibt nicht in der Vergangenheit stecken. Es werden konkrete Handlungsoptionen für das kommende Jahr aufgezeigt – von Investitionen über Rücklagen bis zu Boni und Liquiditätsplanung.

4. Dialog auf Augenhöhe

Du kannst Deine Sichtweise einbringen und wirst ernst genommen. Es entsteht ein gemeinsames Verständnis für die wirtschaftliche Lage – und daraus konkrete Entscheidungen.

„Gute Beratung zeigt nicht nur, was war, sondern warum – und vor allem, welche Schlussfolgerungen daraus folgen. Ein Jahresabschlussgespräch, das über den Rückblick hinausgeht, kann zu einem Werkzeug für zukünftige Entscheidungen werden – besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.“

– Edin Salihodzic

Zahlen verstehen statt nur präsentieren

Viele Unternehmer erleben das Jahresabschlussgespräch noch als Pflicht, bei der Zahlen präsentiert und Abgaben erläutert werden. Dabei kann der Austausch wichtige Impulse geben: Werden Zahlen richtig interpretiert, entstehen daraus Erkenntnisse, Strategien und neue Spielräume.

Typische Fragestellungen in einem strategischen Jahresabschlussgespräch:

Zur Ertragslage:

  • Warum ist der Gewinn gestiegen/gesunken?
  • Welche Kostenpositionen sind überproportional gewachsen?
  • Wie entwickelt sich die Umsatzrendite im Vergleich zu Vorjahren?
  • Gibt es Geschäftsbereiche, die unrentabel sind?

Zur Vermögenslage:

  • Wie hoch ist die Eigenkapitalquote?
  • Ist die Liquidität ausreichend für geplante Investitionen?
  • Gibt es stille Reserven in der Bilanz?
  • Wie entwickelt sich das Umlaufvermögen?

Zur Steuergestaltung:

  • Wurden alle Abschreibungsmöglichkeiten ausgeschöpft?
  • Gibt es noch ungenutzte Freibeträge (z.B. Investitionsfreibetrag)?
  • Welche steuerlichen Optimierungen sind im nächsten Jahr möglich?
  • Lohnt sich die Bildung von Rückstellungen oder Rücklagen?

Zur Zukunftsplanung:

  • Welche Investitionen sind steuerlich sinnvoll?
  • Wie wirken sich geplante Projekte auf die Steuerlast aus?
  • Ist eine Umstrukturierung (z.B. Umwandlung in GmbH) vorteilhaft?
  • Wie kann ich meine Altersvorsorge steueroptimiert gestalten?

„In einem guten Gespräch sehen wir nicht nur, was war, sondern auch, was möglich ist“,

so Salihodzic.

Ein Gespräch, das über die Analyse hinausgeht, schafft Orientierung und macht aus einer administrativen Aufgabe eine strategische Gelegenheit.

Wird Dein Jahresabschluss zum Zukunftswerkzeug?
Lass uns gemeinsam die Zahlen interpretieren und konkrete Strategien für das kommende Jahr entwickeln. Bei Team23 sprechen wir Klartext und auf Augenhöhe.

Jahresabschlussgespräch vereinbaren

Woran erkenne ich schlechte Steuerberatung beim Jahresabschluss?

Bleibt das Gespräch unverständlich oder auf das reine Vorlesen von Zahlen beschränkt, verschenkst Du wertvolles Potenzial. Kritisch wird es, wenn kein Raum für Rückfragen oder eigene Einschätzungen bleibt.

Warnsignale für unzureichende Beratung:

Reiner Zahlenvortrag: Der Steuerberater liest Positionen aus der Bilanz vor, ohne zu erklären, was sie bedeuten oder welche Entwicklungen dahinterstehen.
Keine Rückfragen: Dein Steuerberater fragt nicht nach Deinen Zielen, Plänen oder aktuellen Herausforderungen im Unternehmen.
Fachsprache ohne Übersetzung: Begriffe wie „latente Steuern“, „Abgrenzungsposten“ oder „außerordentlicher Aufwand“ werden nicht erklärt.
Keine Vorschläge: Es werden keine konkreten Handlungsoptionen für steuerliche Gestaltungen oder strategische Entscheidungen aufgezeigt.
Zeitdruck: Das Gespräch wird hastig durchgezogen, es bleibt keine Zeit für Verständnisfragen oder Diskussionen.
Minutengenaue Abrechnung: Du hast das Gefühl, dass jede Minute zählt und längere Erklärungen „zu teuer“ werden.

„Ein Jahresabschlussgespräch sollte stets ein Dialog auf Augenhöhe sein. Kein Vortrag, sondern ein beidseitiger Austausch. Erst wenn Unternehmer ihre Sichtweise einbringen können und die Steuerberatung gezielt nachfragt, entsteht ein gemeinsames Verständnis für die wirtschaftliche Lage. So wird Beratung konkret und aus Zahlen werden Entscheidungen,“

sagt Edin.

Das Problem mit der minutengenauen Abrechnung

Auch die minutengenaue Abrechnung solcher Gespräche hält Salihodzic nicht mehr für zeitgemäß. Im Vordergrund stehe nicht die Dauer, sondern der Effekt: Unternehmer sollten nach dem Gespräch wissen, wo sie stehen, welche Möglichkeiten bestehen und was konkret zu tun ist. Ein guter Steuerberater hört zu und nimmt auch die Perspektive des Unternehmers ernst. Nur so kann man gestalten. Auch die Herangehensweise spielt eine Rolle: Bleibt die Beratung abstrakt oder zu fachlich, verfehlt sie ihr Ziel. Entscheidend ist, dass Ergebnisse nachvollziehbar und umsetzbar vermittelt werden und mit Blick auf mögliche nächste Schritte.

Wie bereite ich mich optimal auf das Jahresabschlussgespräch vor?

Damit ein Jahresabschlussgespräch sein Potenzial entfalten kann, ist auch auf Unternehmensseite Vorbereitung sinnvoll. Wer mit eigenen Fragen und Themen in das Gespräch geht, kann gezielter Entscheidungen vorbereiten.

Checkliste: Vorbereitung fürs Jahresabschlussgespräch

📊 Zahlen und Unterlagen:

  • Sind alle Belege und Buchungen vollständig erfasst?
  • Gibt es offene Fragen zu einzelnen Geschäftsvorfällen?
  • Liegen Inventurlisten und Bewertungsunterlagen vor?
  • Sind Verträge (z.B. Miet-, Leasing-, Darlehensverträge) griffbereit?

🎯 Strategische Überlegungen:

  • Welche Investitionen plane ich im nächsten Jahr?
  • Gibt es Veränderungen in der Geschäftstätigkeit (neue Produkte, Märkte, Standorte)?
  • Plane ich Einstellungen oder andere Personalveränderungen?
  • Möchte ich Rücklagen bilden oder Gewinnausschüttungen vornehmen?
  • Stehen Umstrukturierungen an (z.B. Umwandlung, Nachfolge)?

💰 Liquiditäts- und Finanzplanung:

  • Wie entwickelt sich meine Liquidität im kommenden Jahr?
  • Benötige ich zusätzliche Finanzierungen?
  • Gibt es steuerliche Optimierungen für geplante Investitionen?
  • Wie wirken sich Steuerzahlungen auf meinen Cashflow aus?

🔍 Spezifische Fragen:

  • Gibt es Positionen in der Bilanz oder GuV, die ich nicht verstehe?
  • Warum sind bestimmte Zahlen anders als erwartet?
  • Welche steuerlichen Fristen muss ich im Blick haben?
  • Gibt es neue gesetzliche Regelungen, die mein Unternehmen betreffen?

„Gerade im Herbst lassen sich Maßnahmen oft noch innerhalb des laufenden Jahres umsetzen“, erklärt Salihodzic. „Im Herbst kann man gestalten, im Frühjahr nur noch erklären.“

Welche Themen sollte ich im Jahresabschlussgespräch ansprechen?

Für viele kleine und mittlere Unternehmen ist das Jahresabschlussgespräch oft der einzige Zeitpunkt im Jahr, an dem gemeinsam mit der Steuerberatung ein umfassender Blick auf die wirtschaftliche Lage erfolgt. Dabei werden Entscheidungen getroffen, die weit über steuerliche Aspekte hinausgehen.

Wichtige Themen fürs Jahresabschlussgespräch:

1. Investitionen und Investitionsfreibetrag

Welche Anschaffungen sind geplant? Kann der Investitionsfreibetrag genutzt werden? Gibt es steuerliche Vorteile bei klimafreundlichen Investitionen (erhöhter Öko-Freibetrag)? Lohnt sich eine degressive Abschreibung?

2. Personalkosten und Mitarbeiterbenefits

Sind Boni oder Prämien geplant? Können Mitarbeiter steueroptimiert am Unternehmenserfolg beteiligt werden? Gibt es Möglichkeiten für steuerfreie Gehaltsbestandteile (Sachbezüge, Homeoffice-Pauschale)?

3. Rücklagen und Gewinnausschüttungen

Sollte Gewinn im Unternehmen bleiben oder ausgeschüttet werden? Wie wirken sich Ausschüttungen auf Deine persönliche Steuerlast aus? Gibt es Spielräume für Gewinnrücklagen oder Rückstellungen?

4. Umstrukturierungen und Nachfolge

Ist die aktuelle Rechtsform noch optimal? Lohnt sich eine Umwandlung (z.B. von Einzelunternehmen in GmbH)? Wie kann Unternehmensnachfolge steuerlich sinnvoll gestaltet werden?

5. Liquidität und Finanzierung

Reicht die Liquidität für geplante Projekte? Sollte ein Kontokorrent ausgebaut oder durch Darlehen ersetzt werden? Wie wirken sich Steuerzahlungen auf den Cashflow aus?

6. Risikomanagement

Gibt es finanzielle Risiken (Forderungsausfälle, Währungsschwankungen, Lieferengpässe)? Sollten Versicherungen angepasst werden? Wie kann ich mich gegen wirtschaftliche Krisen absichern?

7. Digitalisierung und Prozessoptimierung

Können Buchhaltungsprozesse digitalisiert werden? Lohnen sich Investitionen in Software oder IT-Infrastruktur (steuerlich begünstigt durch Investitionsfreibetrag Digitalisierung)?

Wann ist der beste Zeitpunkt fürs Jahresabschlussgespräch?

Der richtige Zeitpunkt für Dein Jahresabschlussgespräch hängt von Deinem Wirtschaftsjahr ab:

Für Unternehmen mit Kalenderjahr (1.1. – 31.12.):

Herbst (Oktober – November):

BESTE ZEIT für strategische Planung. Du kannst noch innerhalb des laufenden Jahres steuern: Investitionen tätigen, Rückstellungen bilden, Boni zahlen. „Im Herbst kann man gestalten, im Frühjahr nur noch erklären“, betont Salihodzic.

Frühjahr (März – Mai):

Traditioneller Zeitpunkt nach Abschluss der Buchhaltung. Hier werden die Zahlen des vergangenen Jahres besprochen, aber aktive Gestaltungsmöglichkeiten für das abgelaufene Jahr sind nicht mehr möglich.

Für Unternehmen mit abweichendem Wirtschaftsjahr:

Das Timing verschiebt sich entsprechend. Entscheidend ist: 3-4 Monate vor Jahresende hast Du noch Gestaltungsspielraum, danach nicht mehr.

Warum ein Herbstgespräch so wertvoll ist:

1. Steuergestaltung: Investitionen, die noch im laufenden Jahr getätigt werden, können steuerlich geltend gemacht werden. Der erhöhte Investitionsfreibetrag (20% bzw. 22% für klimafreundliche Investitionen) gilt noch bis Ende 2026.

2. Liquiditätsplanung: Du kannst die Steuerlast des laufenden Jahres einschätzen und Liquidität für Zahlungen einplanen.

3. Strategische Weichenstellung: Erkenntnisse aus den ersten 9-10 Monaten fließen in die Planung für das Folgejahr ein.

4. Vermeidung von Stress: Kein Zeitdruck durch Abgabefristen. Du kannst in Ruhe Strategien entwickeln.

Verschiedene Schachfiguren aus Holz auf einem Schachbrett in schwarz-weiß. Das Bild steht für strategisches Denken, Planung und die Weichenstellung, die ein Jahresabschlussgespräch für die Zukunft des Unternehmens möglich macht.

Vom Rückblick zur Vorausschau: Strategische Planung mit dem Jahresabschluss

Der Jahresabschluss ist keine bloße Abrechnung, sondern ein Moment strategischer Einordnung. Er zeigt, wo Dein Unternehmen aktuell steht – aber auch, wohin es sich entwickeln kann.

Was ein strategisches Jahresabschlussgespräch leistet:

Erkenntnisse gewinnen:

  • Welche Entscheidungen haben Wirkung gezeigt?
  • Wo bestehen Risiken oder ungenutzte Potenziale?
  • Welche Trends zeichnen sich in der Geschäftsentwicklung ab?
  • Wie steht mein Unternehmen im Branchenvergleich da?

Zusammenhänge verstehen:

  • Wie hängen Umsatz, Kosten und Gewinn zusammen?
  • Welche Faktoren beeinflussen die Rentabilität?
  • Wo liegen stille Reserven oder versteckte Risiken?
  • Wie wirken sich externe Faktoren (Zinsen, Inflation, Regulierung) aus?

Strategien entwickeln:

  • Welche Geschäftsbereiche sollen ausgebaut werden?
  • Wo können Kosten optimiert werden, ohne Qualität zu verlieren?
  • Welche Investitionen sind strategisch sinnvoll?
  • Wie kann die Marktposition gestärkt werden?

Konkrete Maßnahmen ableiten:

  • Investitionen priorisieren und steuerlich optimieren
  • Kostenstrukturen anpassen (Personal, Miete, Fremddienste)
  • Finanzierung sichern (Eigenkapital stärken, Darlehen umschulden)
  • Prozesse digitalisieren und effizienter gestalten

„Unser Ziel ist, dass Unternehmer den Jahresabschluss nicht als Pflicht sehen, sondern als Werkzeug für die Zukunft“, sagt Salihodzic. „Wer sich Zeit nimmt, genau hinsieht und offen spricht, kann aus diesem Moment Orientierung gewinnen und die Richtung für das nächste Jahr gezielt bestimmen.“

Key Takeaways: Was ein gutes Jahresabschlussgespräch ausmacht

Der Jahresabschluss ist strategisches Werkzeug, nicht nur Rückblick
Er zeigt nicht nur, wo Du stehst, sondern auch, wohin Du Dein Unternehmen entwickeln kannst.

Gespräche sollten Orientierung und neue Handlungsspielräume schaffen
Ein gutes Jahresabschlussgespräch geht über das Vorlesen von Zahlen hinaus und entwickelt konkrete Strategien.

Dein Steuerberater erklärt Zusammenhänge und fragt aktiv nach
Nur im Dialog entsteht ein gemeinsames Verständnis für die wirtschaftliche Lage und mögliche Gestaltungsoptionen.

Bereite Dich vor und bringe eigene Themen ein
Mit gezielten Fragen und klaren Vorstellungen holst Du mehr aus dem Gespräch heraus.

Dialog statt Zahlenvortrag – mit klarem Blick auf nächste Schritte
Die Beratung sollte verständlich, umsetzbar und auf Deine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sein.

Im Herbst kannst Du noch gestalten, im Frühjahr nur noch erklären
Der beste Zeitpunkt für strategische Gespräche ist 3-4 Monate vor Jahresende.

Ziel: fundierte Entscheidungen für das kommende Jahr ermöglichen
Das Jahresabschlussgespräch schafft die Grundlage für Investitionen, Optimierungen und strategische Weichenstellungen.

Fazit: Mach Deinen Jahresabschluss zum Zukunftswerkzeug

Das Jahresabschlussgespräch ist weit mehr als ein Pflichttermin. Es ist die Chance, Dein Unternehmen strategisch weiterzuentwickeln. Zahlen allein erzählen nur die halbe Geschichte. Erst wenn Du sie im Kontext verstehst, Zusammenhänge erkennst und daraus konkrete Maßnahmen ableitest, wird der Jahresabschluss zum echten Zukunftswerkzeug.

Bei Team23 gehen wir anders vor: Wir sprechen Klartext, erklären verständlich und entwickeln gemeinsam mit Dir Strategien, die zu Deinem Unternehmen passen. Keine minutengenaue Abrechnung, kein Fachsprache-Dschungel, sondern ein Dialog auf Augenhöhe, der Dir echten Mehrwert bringt.

Bist Du bereit, aus Deinem Jahresabschluss mehr zu machen? Vereinbare jetzt Dein strategisches Jahresabschlussgespräch mit Team23 und erfahre, wie Du vom Pflichttermin zum Zukunftswerkzeug kommst.

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